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Resilienz und Achtsamkeit als Schlüsselkompetenzen für unsere (digitale) Zukunft

Ich bin Sonja, ganzheitliche Coachin, Trainerin, Beraterin, rheinische Frohnatur und in der Welt zuhause. Ich habe einen gemütlichen Coachingraum in Köln, arbeite aber hauptsächlich online und von unterschiedlichsten Orten, da meine Kunden sich auf der ganzen Welt befinden.

Sonja Kirchvogel ist Trainerin, Coachin & Beraterin für Stressmanagement, digitale Achtsamkeit und (Self)Leadership, Foto: Jesse Wiebe 

Nach meinem Lehramtsstudium, einem Quereinstieg in die Wirtschaft und über 8 Jahren internationaler Konzerntätigkeit habe ich mich Anfang 2023 dazu entschieden, die nächste Etappe meines abenteuerlichen Werdegangs anzutreten und den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Es ist mein Herzensanliegen Einzelpersonen, Teams und Organisationen auf ihrem Weg in eine bewusste und gesunde Work-Life-Gestaltung zu begleiten und den Faktor Mensch in unserer schnelllebigen, komplexen Welt in den Fokus zu rücken. Meine Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Stressmanagement, digitale Achtsamkeit, Resilienzförderung und positive Selbstführung.

Meine Arbeit ist zeichnet sich durch meinen Blick über den Tellerrand, einem feinen Gespür und Verständnis für unsere Herausforderungen, denen wir uns im Beruf und privat tagtäglich stellen aus. Ich bilde mich kontinuierlich weiter und kombiniere so unterschiedlichste Methoden aus dem Projekt Management, der Achtsamkeitslehre, dem Coaching, der Persönlichkeitsentwicklung und kreativer Design Thinking Ansätze zu einem ganzheitlichen Ansatz.

Was macht mich zur Erfahrungsexpert*in?

Bereits in meiner Jugend wurde ich mit schwierigen Lebenssituationen konfrontiert: einer schweren Essstörung, der Trennung meiner Eltern, Krankheiten in der Familie. Diese Erfahrungen haben mich sehr früh gelehrt, für mich und andere einzustehen, an herausfordernden Situationen zu wachsen und meinen eigenen Weg entgegen allen Konventionen zu gehen.

Als Quereinsteigerin in der Wirtschaft durfte ich innerhalb weniger Jahre viele unterschiedliche spannende Unternehmensbereiche auf internationaler Ebene kennenlernen. Dies trieb meine berufliche Entwicklung rasant voran, ich bin auf der Karriereleiter steil nach oben geklettert, aber auch mein Stresslevel war konstant im roten Bereich. Ich kenne extreme Überlastung und das Gefühl, gesellschaftlichen Idealen hinterher zu jagen und dabei die Verbindung zu sich selbst zu verlieren.
Nach extremer mentaler, körperlicher und emotionaler Erschöpfung mit Anfang 30 habe ich durch Selbstreflexion, verschiedene Coachingsausbildungen und psychologisches Selbststudium schließlich Schritt für Schritt zu mir selbst zurückgefunden. Ich habe radikale Veränderungen in meinem Leben vorgenommen und mein Leben im Einklang mit meinen Vorstellungen und Werten neugestaltet.

Heute renne ich nicht mehr kopflos im Hamsterrad, sondern bezeichne mich gerne als achtsame Workaholic mit der großen Vision, unsere (digitale) Arbeitswelt bewusster und gesünder zu gestalten.

Wie bin ich mit Krisen und herausfordernden Situationen im Leben umgegangen?

Schon als kleines Mädchen hatte ich das große Glück, ein starkes Erfahrungsexpertinnen-Vorbild in meiner Mutter zu haben, zu der ich immer aufgeschaut habe. Sie hat mir bereits sehr früh beigebracht, an mich selbst und meine Stärken zu glauben und meiner inneren Stimme, meiner Intuition zu vertrauen. Ihre optimistische Grundhaltung, radikale Akzeptanz und ihr mutiger Blick nach vorne haben meine Fähigkeit zur Resilienz geprägt, während wir gemeinsam schwierige Phasen bewältigt haben.

Im Laufe der letzten Jahre habe ich mir weitere ganz praktische Bewältigungsstrategien angeeignet, die mir helfen, mich in schwierigen oder hektischen Situationen nicht überwältigen zu lassen. Dazu gehören meine Ausrichtung auf Lösungen statt Probleme, die Fähigkeit „Nein“ zu sagen und ganz praktische Strategien wie morgendliches Yoga, Atemübungen, bewusste Auszeiten für Selbstfürsorge.

Was sind meine Herzensthemen? Wofür setze ich mich ein? Was treibt mein Engagement bei „die erfahrungsexpert*innen“ an?

Der Präventionskurs RASMUS war für eine mir nahestehende Person eine wertvolle Unterstützung in einer hoch traumatischen Zeit. Ich bin sehr dankbar, dass dieser Kurs damals verfügbar war, und möchte dazu beitragen, dass wir als Erfahrungsexpert*innen viele weitere Menschen erreichen und sie auf ihrem Weg begleiten können.

Ich wünsche mir, weniger Stigmatisierung psychischer Erkrankungen und ein ganzheitliches Umdenken rund um mentale Gesundheit in unserer Gesellschaft, aber auch in unserer Arbeitswelt. Im Rahmen meiner Selbstständigkeit halte ich deshalb Impulsvorträge, gebe Trainings und Workshops im Themenkomplex Stressmanagement, digitale Achtsamkeit und Resilienz und schärfe durch Beiträge auf LinkedIn das Bewusstsein für diese Themen. Ich freue mich auf Austausch mit Gleichgesinnten im erfahrungsexpert*innen-Netzwerk und werde durch Artikel und Blogbeiträge dazu beitragen, die Arbeit weiterzuführen.

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Was ist meine Resilienz-Superkraft? Welcher Aspekt von Resilienz ist besonders wichtig für mich?

Jeder einzelne Resilienz-Baustein ist für mich wichtig und ich bin davon überzeugt, dass es lebenslanges Training der einzelnen Faktoren erfordert, um die eigene Resilienz fit zu halten.

Als meine persönliche Resilienz Superkraft würde ich eine gesunde Mischung aus Optimismus, radikaler Akzeptanz und Zukunftsorientierung benennen. Diese Faktoren helfen mir jeden Tag gelassen mit Herausforderungen umzugehen und mich vom stressigen Alltag nicht überwältigen zu lassen.

Achtsamkeit wurde vor einigen Jahren ein riesengroßer Augenöffner für mich, sodass ich mich heute dafür einsetze, Achtsamkeit als Schlüsselkompetenz für die Zukunft im Unternehmenskontext zu etablieren. Ich habe erkannt, dass wir angesichts der zunehmenden Komplexität der Welt lernen müssen, achtsam mit uns und anderen umzugehen, um langfristig gesund, produktiv und zufrieden zu sein.

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